KONFLIKTKOMPETENZ ALS FÜHRUNGSKOMPETENZ – MÖGLICHKEITEN UND GRENZEN

Die Früherkennung von Konfliktverhalten ist die Grundlage für das gezielte Bearbeiten von Spannungen und Konflikten.

Der systemische Tag von CUM NOBIS am 17. Oktober 2019 in Reutlingen befasste sich mit dem bedeutsamen und stets aktuellem Thema von Konflikten in Unternehmen.

Führungskräfte investieren viel Zeit für das Management unterschiedlicher Ziele, Interessen, Konzepte, Meinungen, Arbeitsstile etc. Gelingt das nicht, können Differenzen zu massiven Konflikten auswachsen. Deshalb ist die Früherkennung von Konfliktverhalten als Grundlage für gezieltes Bearbeiten von Spannungen und Konflikten so wichtig.

Die Teilnehmer lernten an Praxisfällen und Filmszenen die wichtigsten psychosozialen Mechanismen kennen, die zur Eskalation von Spannungen beitragen. So können verdeckte Konflikte, die in der Regel großen Schaden anrichten, erkannt und aufgedeckt werden.

Konfliktkompetenz als Führungskompetenz – Möglichkeiten und Grenzen

Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich Glasl (Studium der Politikwissenschaften und Psychologie, Lehrtätigkeit an Hochschulen und Universitäten weltweit ) ist Organisationsentwicklungsberater, Konfliktforscher und Mediator und Mitgründer der „Trigon Entwicklungsberatung“. Er ist Autor von Standardwerken zu Organisationsentwicklung, Konflikt und Mediation und Träger des Sokrates-Mediationspreis, D.A.CH-Mediationspreis WinWinno und Life Achievement Awards (2017).